Der nach oben-außen schwingende rechte „Flügel“ verdeutlicht in
seiner unorthodoxen, grenzüberschreitenden Form die Sendung und greift
die Inhalte der Liturgie auf.
Die Symbole: Violinschlüssel, Notenlinien und ein Dreiklang, Kelch und
Hostie mit Segenshänden, Wasser und Licht, Häuser mit erleuchteten
Fenstern und die Silhouette des Freiburger Münsters, hinter allem ein
großes rotes Herz.
Violinschlüssel, Notenlinien und die drei Klänge sind Hinweis auf den
großartigen, vielfältigen und alles durchziehenden Lobpreis der
Gemeinde.
Auf der rechten Seite wächst der Kelch mit der Hostie empor, Sinnbild des
Abendmahls als Herzstück der Liturgie.
Am Fuß des Kelches, dem Bild des Opfers Christi, entspringt ein
kräftiger Strom und fließt unaufhaltsam, drängt über die rechte untere
Ecke hinaus, in die Welt: Die Taufe als Lebensstrom aus der Erlösung
durch Christus.
Zwei große helle Kerzen am rechten Rand weisen auf Christus, den
Anfänger und Vollender des Glaubens, das Licht der Welt.
Dieses Licht findet sich wieder in den Fenstern der kleinen Häuser am
unteren Rand. In unseren Häusern und unseren Wohnungen.
Das große rote Herz hinter den anderen Zeichen ist gleichsam der
Hintergrund und deutet auf die Werke der Barmherzigkeit, die
gestaltgewinnende, diakonische Liebe in allem Tun und Sein. |
|
 |