Prädikantenausbildung in der Evangelischen Landeskirche in Baden

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„Triptychon der Verkündigung“

Das Triptychon im Andachtsraum umzeichnet in drei Teilen die Aufgaben und Ziele der Prädikantenarbeit.
Foto linker Flügel Triptychon (83167 Byte) Der linke rundbogige „Flügel“ thematisiert die Sammlung, die Predigt, die Konzentration und das Wort, das lebendig und lebensschaffend wirkt.
Die Thorarolle mit dem Kreuz und der Dornenkrone auf der rechten Rolle und dem auf die linke Rolle geschriebenen hebräischen Text aus 1. Könige 18, 36 „Gott Abrahams, Isaaks und Israels“ sind Zeichen für das eine Wort Gottes, das durch Leiden und Verfolgung, in den Erfahrungen der Väter und Mütter des Gottesvolkes aller Zeiten, im Leben und Reden Jesu Christi und der Gemeinde und in unseren eigenen Lebensgeschichten präsent ist.
Der Baum mit sieben Zweigen (links neben der Thorarolle) spricht von der Verwurzelung und täglich neuen, wachsenden Erkenntnis und Einsicht aus diesem Wort.
Der Granatapfel als Symbol der Liebe ist Hinweis auf das Geheimnis aller Erkenntnis und auf die Früchte des Geistes. Dahinter leidens-violett-scheinende Steine, wie Teile eines Altars, ein Stück Klagemauer oder Fundament eines Bauwerkes.
Die Taube ist Zeichen für den Geist Gottes, der offenbart, der die Schrift deutet und lehrt.
Der nach oben-außen schwingende rechte „Flügel“ verdeutlicht in seiner unorthodoxen, grenzüberschreitenden Form die Sendung und greift die Inhalte der Liturgie auf.
Die Symbole: Violinschlüssel, Notenlinien und ein Dreiklang, Kelch und Hostie mit Segenshänden, Wasser und Licht, Häuser mit erleuchteten Fenstern und die Silhouette des Freiburger Münsters, hinter allem ein großes rotes Herz.
Violinschlüssel, Notenlinien und die drei Klänge sind Hinweis auf den großartigen, vielfältigen und alles durchziehenden Lobpreis der Gemeinde.
Auf der rechten Seite wächst der Kelch mit der Hostie empor, Sinnbild des Abendmahls als Herzstück der Liturgie.
Am Fuß des Kelches, dem Bild des Opfers Christi, entspringt ein kräftiger Strom und fließt unaufhaltsam, drängt über die rechte untere Ecke hinaus, in die Welt: Die Taufe als Lebensstrom aus der Erlösung durch Christus.
Zwei große helle Kerzen am rechten Rand weisen auf Christus, den Anfänger und Vollender des Glaubens, das Licht der Welt.
Dieses Licht findet sich wieder in den Fenstern der kleinen Häuser am unteren Rand. In unseren Häusern und unseren Wohnungen.
Das große rote Herz hinter den anderen Zeichen ist gleichsam der Hintergrund und deutet auf die Werke der Barmherzigkeit, die gestaltgewinnende, diakonische Liebe in allem Tun und Sein.
Foto rechter Flügel Triptychon (82899 Byte)
Die Mitte jedoch ist der Ruhepol, ist der Höhepunkt und Kristallisationsort allen Seins. Foto Mitte Triptychon (39274 Byte) Auf goldenem, die Herrlichkeit Gottes spiegelndem Grund ragt ein klarer fast durchsichtiger Bergkristall auf, umgeben von zu erahnenden Engelscharen.